Die Regionalpolitik in Nordrhein-Westfalen erlebt derzeit eine Renaissance. Dies zeigt sich an tiefgreifenden Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit und Transformation bei den wesentlichen regionalpolitischen Instrumenten: allen voran die Neuausrichtung der GRW-Förderung (Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur), das neue EFRE/JTF-Programm (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung und Just Transition Fund) und die Strukturhilfen für das Rheinische Revier und das Ruhrgebiet. Das große Potenzial dieser Neuerungen sollte genutzt werden, um die wirtschaftliche Entwicklung aller Regionen des Landes bestmöglich zu fördern. Regionalförderung und Regionalplanung sollten dabei noch stärker verzahnt werden, um das Ziel eines guten Raumzustands zu erreichen.
Widmen Sie sich mit uns der Frage, wie dies konzeptionell und in der praktischen Umsetzung gelingen kann. Die Veranstaltung richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Regionalwissenschaften, Praktikerinnen und Praktiker der Regionalentwicklung und Wirtschaftsförderung, Vertreterinnen und Vertreter der nordrhein-westfälischen Kommunen und Regionen, Politik und Verwaltung.
Mittwoch, 6. März 2024, 10:00 – 16:15 Uhr